Aktuell lesen wir in den (sozialen) Medien viel über die unbesetzten Ausbildungsstellen bei verschiedenen – auch renommierten – Unternehmen, die sich bisher kaum Gedanken darüber machen mussten, wie sie Nachwuchskräfte gewinnen. Gleichzeitig sind noch einige Jugendliche auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf.
Bei der esmo sind wir hier in einer sehr komfortablen Lage:
Wie in den vergangenen Jahren sind seit März alle fünf Ausbildungsplätze besetzt! Anfang September starten je zwei Industriemechaniker/innen und Mechatroniker/innen sowie ein technischer Produktdesigner ihre Ausbildung bei der esmo.
Warum wir unsere Ausbildungsstellen immer noch rechtzeitig besetzen können? Das hat mehrere Gründe.
Zum einen unser Team an Ausbildern, das die Jugendlichen abholt, auf sie eingeht und – wo es geht – individuell fördert.
Zum anderen die Tatsache, dass kein/e Auszubildende/r bei der esmo startet, ohne nicht vorab ein Praktikum bei uns absolviert zu haben. So lernen nicht nur wir den künftigen esmo Nachwuchs kennen, auch die Azubis selbst erhalten erste Einblicke, was auf sie zukommt, wie es bei der esmo läuft und wie der Alltag in der Ausbildung aussehen könnte.
Schließlich nicht zu vergessen unsere IHK Scouts: das sind Auszubildende aus dem zweiten und dritten Lehrjahr, die während des Schuljahrs regelmäßig an den Schulen und auf Messen in der Region Rosenheim unterwegs sind, um die Ausbildungsberufe der esmo dort vorzustellen und Interesse bei möglichen neuen Azubis zu wecken.
Die Ausbildung an sich, die Werbung hierfür, die Betreuung etc. sind natürlich nicht kostenlos zu haben. Und wir reden hier nicht von dem mittleren sechststelligen Betrag, den wir jedes Jahr gerne investieren – das ist für uns selbstverständlich!
Für eine gute und nachhaltige Ausbildung braucht es u.E. vor allem:
- Ausbilder/innen, die sich über die normalen Aufgaben hinaus engagieren und die Jugendlichen mehr als drei Jahre intensiv begleiten,
- das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den esmo Nachwuchs nach allen Kräften zu unterstützen und
- last but not least: die Bereitschaft der Geschäftsführung und des gesamten Management-Teams, die Ausbildung ernst zu nehmen und langfristig zu fördern.
Dafür bekommen wir als Unternehmen auch einiges zurück: bestens ausgebildete Fachkräfte, mit denen wir die Zukunft gestalten können. Nur so kann das System weiter funktionieren. Denn Fachkräfte fehlen auf lange Sicht, das merken wir jetzt schon – obwohl wir aktiv und kontinuierlich ausbilden! Dies würde allerdings ohne unsere eigenen ehemaligen Azubis, von denen einige schon Jahrzehnte bei un sind, noch schlechter aussehen.
Unser Fazit:
Ausbildung lohnt sich.
Und Engagement für den Nachwuchs zahlt sich langfristig aus.
Ein großer Dank gilt unseren Ausbilder/innen und allen Kolleg/innen, die hier besonderen Einsatz zeigen.
Und nicht zuletzt natürlich unseren Azubis, die sich für ihren Start in den Beruf die esmo ausgesucht haben. Schön, dass Ihr das seid bzw. Anfang September bei uns anfangt.
Lust bekommen, 2025 ebenfalls bei der esmo die Ausbildung zu beginnen?
Auf esmo-group.com/azubi findet Ihr alle Infos zu den Ausbildungsstellen im nächsten Jahr.